Französisch-Schüler in Strassbourg, September 2013
Wir wohnten in Mobil Homes, diese besaßen eine Küche (mit Gasherd, Spüle und Mikrowelle), ein Bad (mit Dusche und Toilette) und zwei Schlafzimmer. Am ersten Tag (12. September) waren wir in Straßburg, wo wir eine Stadtrallye gemacht haben. Wir haben als erstes die Notre Dame Kathedrale besucht (eine alte gotische Kirche, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaut wurde), das „maison Kammerzell“ gesehen (im 16 Jahrhundert erbautes Fachwerkhaus; berühmt für seine Fassade) und waren danach einmal im Studentenviertel. Danach sind wir ins Schokoladenmuseum gefahren, wo wir uns die Produktion französischer Schokolade angeschaut haben und einige Kostproben bekommen haben. Nach diesem erlebnisreichen Tag haben wir unser Abendbrot zubereitet. Dafür waren wir in Gruppen eingeteilt. Am Morgen des 2. Tages haben wir unser Frühstück im naheliegendem „Super U“ (ein etwas größerer Einkaufsladen) eingekauft. Wir kauften wie fast jeden Morgen 10-15 Baguettes, 25 Croissants und 2 Marmeladen, dazu etwas Wurst und Käse. Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Gebirge gefahren auf die „Hoch Königsburg“. Dort haben wir alle Ausstellungsräume angeschaut, dazu gehörten die Waffenkammern mit Artilleriegeschützen und die persönlichen Räume. Nach der Besichtigung sind wir nach Colmar gefahren. Dort haben wir neben ein bisschen Freizeit eine kleine Aufgabe bekommen. Wir sollten „Petit Venice“ (Kleinvenedig) und die Fachwerkhäuser fotografieren. Am dritten und letzten Tag sind wir erneut nach Straßburg gefahren. Wir haben eine Bootsrundfahrt auf der Ill gemacht, von wo wir uns noch einmal die wichtigsten Gebäude Straßburgs anschauten. Nach der Rundfahrt durften wir alle zusammen auf die Aussichtsplattform der Kathedrale. Diese Aussicht über fast ganz Straßburg war unbeschreiblich toll, da hat sich auch das Treppensteigen (332 Stufen) gelohnt. Nach diesen Erlebnissen hatten wir zwei Stunden Freizeit. Einige haben sich den Rest der Stadt angeschaut oder waren einkaufen. Andere haben sich auf dem großen Platz eine Bank gesucht und beim Zombiewalk zugeschaut. Der Zombiewalk war noch einmal der Höhepunkt am Ende. Nach der Freizeit sind wir noch in einen kleinen Park an der Grenze zu Deutschland gewesen und haben noch eine Postkarte in Französisch geschrieben und verschickt. Zum wirklichen Ende der Reise haben wir noch ein typisch französisches Essen im Restaurant gehabt und 21 Uhr sind wir dann mit dem Bus zurück nach Deutschland gefahren. Diese Reise war echt toll.